Die Gewichtsstaumauer dieser Fassung ist mit einer Oberflächenentwässerung (Überlauf), einem Rechenreiniger und einem Bodenablassventil ausgestattet. Die maximale Durchflussmenge der Drance de Ferret in Höhe des Wasseranschlusses beträgt mehr als 20 m³/s. Die Fassung ist ebenfalls mit einem mechanischen Rechenreiniger ausgestattet, mit dem das Gitter bei Hochwasser oder hohen Durchflussmengen automatisch gereinigt werden kann. Zwischen dem 1. Juni und dem 30. September beträgt die Rücklaufdurchflussmenge 500 Liter/Sekunde (am Tag) und 200 Liter/Sekunde (während der Nacht). 

Das von dem Gitter erfasst Wasser passiert zwei Einlaufschieber. Anschliessend wird das Wasser zu zwei parallel betriebenen Entsandungsanlagen geleitet. Jede Entsandungsanlage ist mit zwei Erkennungsanlagen des Bieri-Systems ausgestattet.

Jeder Sandfang hat eine Länge von 40 Metern und eine Breite von 4,60 Metern. Das Wasser wird anschliessend mithilfe eines Überlaufs in einer Höhe von 1573 Metern in einen unterirdischen Kanal geleitet. Das Wasser fliesst in Richtung Amône. 

Diese Fassung wird etwa einmal pro Jahr gespült. Vor dem Gitter sammeln sich grosse Mengen Sediment an. Ohne jährliche Öffnung würde die Fassung in La Fouly schnell nicht mehr nutzbar sein.

Gefahr von Entleerungen